Manninen wird bedrängt


Christoph Bieler / Foto: Parigger

Für Österreichs Kombinierer heißt das große Ziel natürlich Olympia in Turin, doch vor dem Preis fließt Schweiß – ein Spruch, der seine Gültigkeit über Jahrzehnte behauptet. Beim Doppel in Predazzo zeigten sie jedenfalls auf, untermauerten mit Spitzenplätzen, dass mit ihnen auf breiter Front zu rechnen sein wird. Im Massensprint, der allerdings nicht zum Weltcup zählt, landete Bieler hinter Manninen auf Platz zwei, leicht verärgert, weil er einen Sprung nicht optimal gesetzt hatte. Der Finne war auch im zweiten Rennen nicht zu biegen, aber die Rückstände der beiden Österreicher auf dem Stockerl waren minimal – Mario Stecher lag 2,2 Sekunden zurück, Felix Gottwald gerade einmal 3,1 Sekunden. Das vermittelte Selbstvertrauen für den Heim-Weltcup in Seefeld.