Licht und Schatten für Ringer


Inzing: Top-Leistung von Surmanidze Ramaz (rot) / Foto: Rottensteiner

Das nennt man einen Start nach Maß – den Reisestrapazen quasi zum Trotz. Oder anders formuliert: Die Anfahrt der Inzinger Ringer zum Bundesligaauftakt in das steirische Söding wurde zum vollen Erfolg. Obwohl die Athleten von Trainer Thomas Krug die stundenlange Fahrt spürten, ließen sie dem mit drei slowenischen Nationalkader-Ringern verstärkten Gastgeber kaum eine Chance, setzten sich verdient mit 34:25 durch.

Weniger Grund sich zu freuen hatte Ringer-Legende Franz Pitschmann. Das in Personalunion als Trainer und Ringer fungierende Höttinger Urgestein musste sich mit seiner KG Hötting/Hatting dem KSV Götzis mit 13:48 geschlagen geben. „Es ist natürlich nie angenehm, zu verlieren, aber damit haben wir gerechnet. Götzis ist bzw. war einfach zu stark, die werden um den Titel mitkämpfen“, meinte der Herr Franz, der sich dafür ein weit besseres Ergebnis im Derby gegen Inzing ausrechnete.