„Ich bin mega erleichtert“


Oesterreicjische Miesterschaften Eisschnelllaufen - Innsbruck - Tirol - im Bild: Linus Heidegger / Foto: Tiroler Tageszeitung / Rudy De Moor 2017 12 16 11-11-2017 SCHAATSEN: ISU WORLD CUP: HEERENVEEN Vanessa Herzog (AUT) Foto: Soenar Chamid xVIxVIxImagesx/xSoenarxChamidxsportfotografiexIVx PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY 9277879 (Stichworte: x0x,2017,quer / Quelle: imago/VI Images / Erstellt am: 11.11.2017 / Originaldatei: imago31085500h.jpg) ----- OriginalIPTC: Objektname: imago 31085500 Stichworte: x0x Erstelldatum: 20171111 Titel: 11 11 2017 SCHAATSEN ISU WORLD CUP HEERENVEEN Vanessa Herzog AUT Foto Soenar Chamid xVIxVIxImag Credit: imago/VI Images Quelle: imago sportfotodienst Beschreibung: 11-11-2017 SCHAATSEN: ISU WORLD CUP: HEERENVEEN Vanessa Herzog (AUT) Foto: Soenar Chamid xVIxVIxImagesx/xSoenarxChamidxsportfotografiexIVx PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY 9277879 Verfasser der Beschreibung: imago sportfotodienst

Für Linus Heidegger zahlte sich die Reise nach Übersee auf jeden Fall aus. Platz zehn im Endklassement bedeutet für den 22-Jährigen Eisschnellläufer das heißersehnte Ticket zu den Olympischen Spielen nach Pyeongchang.

„Es war mein großes Ziel, bei Olympia dabei zu sein“, erzählte der Innsbrucker, dem die ungewisse Qualifikation bei den letzten Bewerben im Hinterkopf herumgespukt war: „Es war viel Spannung da, viel Nervosität.“

Umso größer war die Befreiung, als nach Platz fünf zuletzt in Calgary und nunmehr Platz zehn in Salt Lake City das Olympiaticket fix war: „Ich bin mega erleichtert.“

Die letzten zwei Jahre seien bereits auf Pyeongchang ausgerichtet gewesen: „Ich habe speziell auf den Einzeldistanzen viele Erfahrungen gesammelt.“ Dass es justament im Massenstart mit der ersehnten Qualifikation klappte, sei vor allem einem „taktischen Lernprozess“ zu verdanken.

Bei den Damen lief das österreichische Aushängeschild Vanessa Herzog über 500 Meter in starken 37,34 Sekunden auf Rang sieben.

Über 1.000 Meter verfehlte sie trotz neuem Rekord einen Podestplatz. Die 22-jährige Innsbruckerin war nach starkem Beginn am Ende eines langen Wochenendes auf den vierten Rang zurückgefallen – doch sie war mit einer Zeit von 1:13,43 Sekunden so schnell wie nie zuvor. Herzog (Bild unten) lief damit auf dem wegen der Höhenlage schnell zu laufenden Kurs heuer erneut österreichischen Rekord. Das Gleiche war ihr bereits in Calgary über 500 Meter gelungen.