Final-Traum geplatzt


Die TI-Girls - fesch und erfolgreich / Foto: Parigger

Es war nicht gerade das Wochenende der TI-Mädels. Geträumt hatten die hübschen Volleyballerinnen sogar vom Sieg im Cupfinale, nicht zuletzt weil in diesem Bewerb alle Teams ausschließlich nur mit Österreicherinnen spielen durften. Doch der Traum endete abrupt bereits im Halbfinale. Post Wien erwies sich an diesem Tag in Klagenfurt als zu stark, wenngleich die Sätze eins und drei hart umkämpft waren. Aber in den entscheidenden Phasen vermochte die Annahme der Innsbruckerinnen das starke Service der Wiener nicht zu kontrollieren, weder beim 23:25 noch beim 26:28, im klar verlorenen zweiten Satz schon gar nicht, auch die Außenangreiferinnen der TI konnten daher nicht ihre volle Stärke entfalten. „Es war wohl auch die mangelnde Erfahrung des Teams“, erklärte Manager Michael Falkner. „Die Saison dauert nun schon etwas länger, die anderen Mannschaften kennen uns mittlerweile, was es auch nicht einfacher macht“, sagt Falkner. Die TI-Damen befanden sich bereits auf dem Heimweg, als Falkner seufzte: „Schade, das Finale wäre im Fernsehen gekommen und wir hätten uns endlich mal bei unseren Sponsoren bedanken können.“