„Bei den weiteren Rennen wird das Springen mehr belohnt“, hatte Tirols Nordischer Vorzeige-Kombinierer Johannes Lamparter nach Platz sechs im neuen Wettbewerb (Individual Compact) zum Weltcup-Auftakt, der in Ruka mit einem dreifachen norwegischen Sieg geendet hatte, gehofft.
Wie Recht der Rumer doch hatte: Denn nur 24 Stunden später verteidigte der Weltcup-Titelverteidiger Platz zwei nach dem Springen bei klirrender Kälte mit einem Solo-Lauf hinter Jarl Magnus Riiber und schaffte es erstmals in dieser Saison auf das Podest.
Der überlegene Norweger gewann in 26:17,3 Minuten und 53,8 Sekunden vor Lamparter. Dieser wiederum absolvierte erneut „einen richtig guten Sprung“. Auf der Loipe ortete der 22-Jährige Luft nach oben. Der Salzburger Stefan Rettenegger glänzte als Vierter. Noch besser machten es die beiden ÖSV-Stars dann im Massenstart mit den Rängen zwei (Lamparter) und drei (Rettenegger) hinter dem erneut siegreichen Riiber.
