Haie (weiße Dress) / Foto: GEPA
Haie (blaue Dress) / Foto: GEPA
Senna Peeters / Foto: Daniel Schönherr
Über mangelnde Beschäftigung konnten sich die Eishockeyspieler des HC-Innsbruck im November nicht beklagen. Nebst den beiden Achtelfinalspielen in der Champions League mussten Kapitän Jan Lattner und seine Kollegen gleich achtmal in der heimischen Meisterschaft auf das Eis. Mit nur drei Siegen und lediglich zehn von 24 möglichen Punkten.
Das 1:3 bei Meister Salzburg am 1. November war der Auftakt, danach folgte die zweite Saisonniederlage gegen Pustertal mit 0:2, ein 5:4-Sieg nach Verlängerung gegen Asiago (übrigens mit dem Liga-Debüt für Goalie Markus Gratzer) und eine bittere 2:3-Heimpleite (n. P.) gegen Laibach, ehe die Haie im Spiel gegen Graz (5:2) wieder einmal mit offensiven Glanztaten überzeugten.
Das muntere Auf und Ab in der Liga setzte sich allerdings nach dem CHL-Auftritt nahtlos fort – 2:4 in Bozen, 4:3 gegen Villach und zum Ende des November-Blues eine 4:3-Penalty-Niederlage in Klagenfurt gegen den KAC. Und das, obwohl Gordie Green und Co. nach 50 Minuten noch mit 3:1 geführt hatten.
Erfreuliches am Rande der Eisfläche – noch vor dem CHL-Auftritt war Seena Peeters in die ÖEHV-Auswahl nominiert und als Young Star für September/Oktober ausgezeichnet worden. „Mega, das freut mich voll für ihn, er hat er sich verdient, und es ist zudem eine große Auszeichnung für den Club“, freute sich HCI-Sportmanager Max Steinacher, der ihn von Nordamerika zurück auf österreichischen Boden holte. „Ich fühle mich sehr geehrt.“
