Der Fall in die Abstiegsrunde hatte das Interesse am Handballsport in Innsbruck und Schwaz doch etwas relativiert, und auch die Teams passten sich der neuen Umgebung sehr schnell an. So verwunderte es auch kaum, dass die Schwazer, als klare Favoriten in das Play-off gestartet, in Klagenfurt dem HC Kärnten mit 35:31 unterlagen. „Eine katastrophale Leistung“, schimpfte selbst Trainer Lintner, „durch nichts zu entschuldigen“.
Weniger drastisch erging es den HIT-Handballern, die sich nach einem geradezu sensationellen 12:13-Rückstand zur Pause gegen Bärnbach/Köflach wenigstens noch „erfingen“ und mit dem 35:26 für ein versöhnliches Ende sorgten. Aber beiden Vereinen wurde vor Augen geführt – Spaziergang wird der Kampf um die Rückkehr in die A-Liga bestimmt nicht.
