Hypos großer Kampf gegen Bled


Spielte gegen Bled eine starke Partie - Chriansky jr. / Foto: Parigger

So etwas nennt man Werbung in eigener Sache. Während im Angriff die Zwei-Meter-Riesen rund um Gabriel Chocholak und Co. den Hammer auspackten, stand der Block um Kapitän Daniel Gavan gleichsam felsenfest.

Und auf den Rängen erinnerte sich ein bestens gelaunter Hypo-Manager Hannes Kronthaler an seine aktive Zeit: „Wenn ich so groß gewesen wäre wie Chocholak, dann hätte ich die Welt erschlagen.“

Nach der 2:0-Satzführung huschte Kronthaler sogar ein Lächeln über das Gesicht. Aber nicht auf ewig. Denn dass der slowenische Meister auch Volleyball spielen kann, bewiesen die Akteure in den Sätzen drei und vier, als sie den 0:2-Satzrückstand egalisierten. Und im entscheidenden fünften Satz ging Hypo die Luft aus.

Die Slowenen durften daher nach 135 Minuten über den knappen 3:2 Auswärtssieg jubeln. Doch Kronthaler ließ sich das letzte Wort nicht nehmen – „Stefan Chrtiansky jr. wird einmal ein ganz Guter“, resümierte der Manager über das Positive an diesem spannenden Abend.