Festtage des Radsports


Der Ischgl-Ironbike - es war eine eindrucksvolle Rekordjagd des Tschechen Kristian Hynek / TVB Kelchsau Einzigartige Pfade und 3.000er mit einem atemberaubenden Sonnenaufgang sowie ein außergewöhnliches Rahmenprogramm begleiten Profis, Amateure und Einsteiger beim Pitz Alpine Glacier Trail im Pitztal - ein faszinierendes Panorama ... / Sportfotograf

Ischgl, Kelchsau, Pitztal – drei Top-Veranstaltungen und im wahrsten Sinne des Wortes Festtage des Radsports in Tirol. „Unfassbar“, jubelte Kristian Hynek aus Tschechien, nachdem er die Konkurrenten bei der 23. Auflage des Ischgl-Ironbike dominiert und den bisherigen Streckenrekord geradezu pulverisiert hatte.

Vom Start weg war der Teamkollege von Alban Lakata (Ergon) auf den 79 Kilometern in Führung gelegen, hatte aufs Tempo gedrückt und im Ziel auf Samuele Porro aus Italien 4,02 Minuten Vorsprung. Sein neuer Rekord? 3:45,06 Stunden. Alban Lakata, bereits Ironbike-Sieger im Jahr 2010, beendete die 23. Auflage an der sechsten Stelle und blieb in 3:59,11 Stunden noch unter der Vier-Stunden-Grenze. Siegerin bei den Damen war Silke Ulrich aus Deutschland vor Christine Kollmann.

In der Kelchsau-Classic setzte sich der Tiroler Martin Wildauer durch. Der Tirol-Cycling-Team-Fahrer gewann auf der 14 Kilometer langen Strecke mit 410 Höhenmetern in 25:52,3 Minuten vor Stefan Thanner, Daniel Wildauer und Teamkollege Max Kuen.

Im Pitztal wiederum jubelten die Organisatoren mit 900 Teilnehmern aus 30 Nationen über einen neuen Rekord beim Pitz Alpine Glacier Trail.