Erster Titel für Innsbrucks Eishockey-Legende


Holst jubelt mit dem VSV / Foto: GEPA

Gegen die Innsbrucker Haie hatten Greg Holst und seine Villacher Eishackler noch sieben schwere Spiele benötigt, ehe sie den Sprung in das Finale schafften, dort – gegen den großen Favoriten aus Salzburg – reichte ein schon in der sechsten Partie von VSV-Scharfschützen Dany Bousquet erzieltes Sudden-Death-Goal zum Titel. Danach lagen sich die VSV-Stars in der mit 5000 Zuschauern ausverkauften Villacher Eis-Arena jubelnd in den Armen. Mitten drinnen im Freudentaumel VSV-Coach Greg Holst, der erstmals in seiner langen Karriere österreichischer Meister wurde. Der Wahltiroler strahlte nach dem Schlusspfiff über das ganze Gesicht: „Ich glaube, dass Villach ein verdienter Meister ist. Die Mannschaft hat in allen sechs Finalpartien alles gegeben. Auch der Ausfall von Klasseverteidiger Herbert Hohenberger wurde weggesteckt. Ich kann meiner Mannschaft nur gratulieren.“ Holst, der als Spieler mit der legendären Rückennummer 14 für Eishockey-Furore in Innsbruck gesorgt hatte, hatte sicherlich auch einen großen Anteil am Meistertitel des VSV. Im Finale hatte er seine Schützlinge auf die Millionentruppe und den Favoriten Salzburg taktisch hervorragend eingestellt.