Das Herz des Allergrößten schlägt nicht mehr


Die Welt verneigt sich vor ihm. / GEPA

Nicht zuletzt für US-Präsident Barack Obama war er „The Greatest“. Nach dem Tod von Muhammad Ali verneigt sich die Welt vor einer Ikone.

Er war einer der faszinierendsten Sportler dieser Welt, hat vor nichts und niemandem Angst gehabt, unglaubliche Kämpfe ausgetragen und gewonnen – den Kampf gegen seine schwere Krankheit allerdings, den hat er nach über 30 Jahren nun doch verloren – Muhammad Ali ist tot.

Die Welt trauert um einen der größten Sportler der Geschichte, die Anteilnahme über das Ableben von Ali machte auch vor dem Weißen Haus nicht halt. „Muhammad Ali war The Greatest. Punkt“, erklärte US-Präsident Barack Obama in einer schriftlichen Mitteilung. Der einstige Box-Champion sei ein Mann gewesen, „der für das gekämpft hat, was richtig war. Er hat für uns gekämpft.“

Nach seinem genau 32 Jahre dauernden Kampf gegen Parkinson war der dreifache Schwergewichts-Weltmeister Muhammad Ali im Alter von 74 Jahren in Phönix gestorben.

„Gott segne dich, Daddy. Du bist die Liebe meines Lebens“, hatte Tochter Hana Ali einen letzten Gruß geschrieben. „Unser Vater war ein bescheidener Riese! Und nun ist er heimgegangen zu Gott.“ Insgesamt war die vielleicht schillerndste Sportpersönlichkeit aller Zeiten neunfacher Vater.