Henry Tororei kommt aus Nordkenia. Aus der Läufer-Hochburg. Und er wusste, was er diesem Ruf schuldig war. Mit der Zeit von 28:41 Minuten pulverisierte er förmlich den alten Streckenrekord beim Innsbrucker Stadtlauf.
Nicht nur der Kenianer lächelt aber über den Sieg. Alle Teilnehmer und die Organisatoren freuten sich. Trotz der widrigen Wetter- und Straßenbedingungen.
„Die Tiroler sind ein Läufervolk“, meinte Veranstalter Michael Wanivenhaus, der den 25. Innsbrucker Stadtlauf souverän über die Baustelle Maria-Theresien-Straße brachte. Keine organisatorische Kleinigkeit.
2050 Läufer aus 29 Nationen waren am Start. Angefangen von den Kindern beim Eltern-Kind-Lauf über Lauf-Legende Gerhard Hartmann bis zu den Oldies Kurt Fasser (82), Otto Kyrcz (80) und Anton Neuner (75).
