Jubel im Lager der HIT-Handballer. Sie besiegten auswärts die Fivers aus Wien mit 28:23 Toren. Dabei gelang den Tirolern einerseits die Revanche für die bittere Cup-Niederlage, andererseits wanderten wichtige Punkte für das Meisterschafts-Halbfinale auf das Konto von Jovanovic und Co.
Weniger Zufriedenheit dafür in Schwaz. „Die Luft ist draußen“, hörte man aus der Knappenstadt nach der 25:38-Heimpleite gegen Hard. Gegen die Vorarlberger blieb für Andriuska und Co. von Beginn an nur die Statistenrolle über. Die Gäste ließen der Truppe von Trainer Thomas Lintner keine Chance – führten zeitweise mit 13 Treffern.
Nicht viel besser erging es HIT einen Spieltag später. Das 28:37 gegen Meister Bregenz zeigte den Innsbruckern nämlich auf, was auf sie im Halbfinale warten wird. Ein Spiel mit Lehrbuch-Charakter sozusagen.
„Wir kamen auf 20:21 heran, dann haben wir einige Chancen ausgelassen und schon waren die Bregenzer auf und davon“, konstatierte Manager Dieter Blasinger. „Es wird noch spannend werden, wer schlussendlich das Rennen um den dritten Rang machen wird. Und der Vierte wird es auf alle Fälle mit Bregenz zu tun bekommen.“ Was die Chancen auf den Finaleinzug ja nicht unbedingt erhöhte.