Linger-Brüder wieder am Podest


Die Lingers haben eine perfekte Serie gefunden / Foto: GEPA

Beständig wie eine Schweizer Armbanduhr. So rodeln die Linger-Brüder. Zumindest am Anfang der Saison. Bereits zum dritten Mal im vierten Doppelsitzer-Weltcuprennen rodelten Andreas und Wolfgang Linger in Königssee als Dritte auf das Podest. Besonders freuten sich die Brüder aber, dass sie ihren mitgereisten Fans aus Absam einen Stockerlplatz präsentieren konnten. „Da wurde es bei der Siegerehrung dann so richtig laut“, schmunzelte Andreas.

Zum Podestplatz reichte es für Nina Reithmayer nicht, aber die Leistung war bemerkenswert. Als Vierte sprengte die Innsbruckerin das deutsche Quartett. „Einerseits freue ich mich darüber, andererseits ärgert es mich, dass ich knapp am dritten Rang vorbeigerauscht bin“, meinte Reithmayer.

Fünf Zentimeter, also lächerliche zwei Tausendstel Sekunden, fehlten Daniel Pfister nach 2614 Meter Fahrt für einen Platz am Stockerl. Es wäre der erste Stockerlplatz der Saison gewesen. „Natürlich ist das ärgerlich, aber mit dem vierten Platz bin ich absolut zufrieden“, bilanzierte der Zillertaler.

Gute Figur machte die österreichische Mannschaft beim Teambewerb. In der Besetzung Daniel Pfister, Nina Reithmayer sowie dem Doppel Andreas und Wolfgang Linger belegte das Team Rang zwei. „Auf ihrer Heimbahn sind die Deutschen ohne Fehler nicht zu schlagen“, so Pfister.