Lange glücklich, am Ende traurig


Verfrühte Freude nach Pichlmanns Führungstreffer gegen den LASK / GEPA

Glücksgöttin Fortuna trug im Spitzenspiel der Sky Go Erste Liga lange den Wacker-Dress, im Finish traf der LASK aber noch zum 1:1. Dennoch war dieses Unentschieden für die Innsbrucker in Summe ein gewonnener Punkt.

Mit seinem 16. Saisontreffer hatte Thomas Pichlmann die Gastgeber im Tivoli in Führung gebracht und damit ein zählbares Argument für die Tabellenführung des FCW geliefert. Sogar das 2:0 hatte er unmittelbar vor der Pause noch auf dem Kopf, doch LASK-Goalie Pavao Pervan fischte den Ball aus dem Eck.

Dass die Halbzeitführung glücklich war, wusste auch Pichlmann: „LASK war spielbestimmend, sie hätten öfters in Führung gehen können. Wir waren fehleranfällig.“

Nach dem Wechsel kam wieder der LASK: Nach zweimaliger Vorarbeit des starken Huspek scheiterte Drazan zunächst an Christoph Kobleder, der sich in seinen Schuss warf (54.), und dann an mangelnder Präzision mit rechts (56.).

Jetzt war Wackers 1:0-Führung noch glücklicher. Umso mehr, als Lageder in der 88. Minute eine hundertprozentige Chance verschoss, aber der Ausgleich (Fabiano/93.) fiel dennoch. Und der FC Wacker muss seit Mitte September weiter auf einen Heimsieg warten.