Jetzt hilft Wacker nur ein Wunder


Frustrierter Goalie Pascal Grünwald - nach Niederlagen gegen den LASK und St. Pölten ist der Meisterzug wohl abgefahren. / GEPA

Lange hatten sich die Kicker des FC Wacker Innsbruck gegen das „Unvermeidliche“ gewehrt – nach der bitteren 0:1-Auswärtsniederlage bei Tabellenführer LASK müssen die Schwarz-Grünen ihre Aufstiegsträume wohl endgültig begraben. Sieben Punkte Rückstand sind in sechs Spielen kaum noch aufzuholen.

Zwei schwere Fehler in einer Situation, noch dazu von zwei Routiniers, führten zum alles entscheidenden Elfmeter: Pichlmann hatte den Ball im (vermeintlichen) Aufbau verloren, Christian Deutschmann ließ gegen Dovedan das Bein stehen – der Gefoulte markierte das 1:0 (31.).

Das war’s wohl mit den Ambitionen auf die Rückkehr ins Oberhaus. Vor allem deshalb, weil das darauf folgende richtungsweisende Heimspiel gegen St. Pölten, den großen Titelanwärter, klar mit 0:2 verloren ging.

Dabei hatten die Gastgeber einen guten Start erwischt, aber die Offensive verpuffte nach einer Viertelstunde, dann dominierten die Gäste, schossen in der 20. Minute das 0:1. Nach Sillers Ausschluss in der 73. Minute verhinderte erst Grünwald im Tor einen höheren Rückstand, das 0:2 vermochte Innsbrucks Goalie aber nicht zu verhindern.

Mit dieser Pleite war klar – für Wacker ging es in diesem Jahr maximal noch um Platz drei. Enttäuschend.