Gastspiel in Lederhosen


Herrschings Volleyballer - so feierte der "geilste" Klub der Welt in der USI-Halle / Rudy De Moor

In der MEVZA hatte es ja wieder einmal nicht geklappt, dafür ließen sich die HYPO-Volleyballer auf ihrem Weg zum österreichischen Titel nicht aufhalten. Vor rund 900 Fans gewannen sie im Semifinale auch das dritte Spiel der Best-of-five-Serie gegen Waldviertel mit 3:1 (21, –21, 18) und schafften damit locker den Einzug in das Finale. Dabei hatten sich die Gäste aus dem Waldviertel doch stärker als in den Begegnungen zuvor präsentiert.

Aber wirklich beeindruckend war im Anschluss daran der geilste Klub der Welt, Herrsching aus Bayern, aufgetreten. Die Herrschinger, die sich im Rahmen des Wechsels von HYPO in die deutsche Liga dem Innsbrucker Publikum vorstellten, bestritten ihr zweites Viertelfinale der deutschen Bundesliga in Innsbruck als Hauptspiel. Traditionell in Lederhosen gekleidet, der mitgereiste Hallensprecher war wie immer ein König, sein Kollege aus Österreich kleidete sich zu dieser „Audienz“ als Kaiser. Viel hatte es nicht genützt, Frankfurt gewann mit 3:1; aber einen Vorgeschmack auf die deutsche Liga bekamen die Tiroler Fans allemal.