Elferkrimi nahm ein bitteres Ende


Wacker Innsbrucks klassischer Selbstfaller im Cup / GEPA

Genau so hatte man sich im Lager des FC Wacker Innsbruck den Saisonstart ganz bestimmt nicht vorgestellt.

Anstatt beim drittklassigen Ostligisten Mannsdorf in der ersten Runde des ÖFB-Pokals eine Duftmarke – auch für die Konkurrenz in der Sky Go Erste Liga – zu setzen, blamierten sich die Tiroler ganz fürchterlich und verloren mit 3:4 nach Elfmeterschießen.

Nach einem überraschenden 1:0-Rückstand vermochten die Innsbrucker die Partie zwischen der 40. und 51. Minute zwar zu „drehen“, kassierten aber 20 Minuten vor Schluss das 2:2 und mussten in die Verlängerung.

Dort sah – nach Holensteins zweitem Treffer – alles nach dem fälligen Pflichtsieg aus, ehe die Gastgeber mit einem späten Ausgleich ein Penaltyschießen erzwangen. Und weil in diesem just die routinierten Säumel und Hamzic scheiterten, war das „sensationelle“ Cup-Ergebnis des FC Wacker perfekt.

Dafür schafften mit Schwaz, Wattens, Kitzbühel nur drei Klubs den Sprung in die zweite Pokalrunde.