Binder und die Zukunft im Visier


Rene Binder hofft auf ein starkes Auto und plant die kommende Saison / Nikolic/Binder

Indycar, Formel Renault oder Langstrecke (LMP2) – René Binder hat schon viel erlebt in seiner PS-Karriere. Heuer beendete der Weltenbummler mit dem Inter Europol Competition Team die Rennsaison auf dem zwölften Rang der Gesamtwertung der European-Le-Mans-Series (ELMS).

Und es sieht ganz danach aus, dass der 28-jährige Familienvater der Serie treu bleibt. „Es gibt noch ein paar offene Fragen, aber es spricht aktuell schon sehr viel dafür, dass wir unsere Partnerschaft fortsetzen. Das Team hat sich in dieser Saison enorm weiterentwickelt und wird mit einem konkurrenzfähigen Auto einen deutlichen Schritt nach vorne machen. Das erwarte ich aber auch für mich persönlich“, erklärte Binder nach der Rückkehr nach Tirol.

Beim Saisonhighlight, dem 24-Stunden-Klassiker in Le Mans, landete Binder mit seinem Team auf Rang 18. Mehr war mit dem Ligier-Paket nicht möglich, wie zu hören war. Die Enttäuschung hielt sich im von der Corona-Krise geprägten Jahr in Grenzen.

Zugleich weiß der Zillertaler, was er im kommenden Motorsportjahr unbedingt haben will: „Ich brauche ein konkurrenzfähiges Auto und zwei gute Teamkollegen, dann ist einiges möglich. Ich bleibe in jedem Fall zuversichtlich und hoffe, dass ich meine Fehlerquote weiterhin so gering halten kann wie bisher.“