17 Medaillen und Riesenrespekt


Virtus-Ski-WM in Seefeld / Foto: GEPA Foto: Sebastian Marko

Die Virtus-Ski-WM in Seefeld diente als perfektes Beispiel für gelebte Inklusion. Die Titelkämpfe für mental behinderte Ski-Sportler (alpin und nordisch) wurden erstmals auf österreichischem Boden ausgetragen, Sportler aus 13 Ländern beeindruckten mit ungefiltert zum Ausdruck gebrachten Emotionen. Ein Beispiel lieferte Ski-Ass Markus Grameiser. „Darf ich noch einmal fahren?“, fragte der 24-Jährige, als er von Platz fünf im Super-G erfuhr. Dabei hatte der Seefelder zuvor bereits Bronze im RTL und Slalom-Gold geholt. Dazu noch Silber in der Kombination. Österreich eroberte alle 17 Medaillen im Alpin-Bereich.