Wo Franziska antritt, gewinnt sie - bei der Staatsmeisterschaft in allen Klassen / Foto: Draxl Bichler
Hübsch, jung, vor allem aber unglaublich treffsicher – Franzisika Peer ist, wenn es um Titel mit der Armbrust geht, eine Klasse für sich. Wie auch diesmal bei der Armbrust-Staatsmeisterschaft am Landeshauptschießstand in Innsbruck-Arzl. Die dreifache Welt- und zweifache Europameisterin holte in allen Bewerben den Titel. In der „Königsdisziplin“ über 30 Meter siegte sie mit einem komfortablen Vorsprung von 15 Ringen. „Eigentlich dachte ich, dass es schwieriger wird“, sagte Peer und lächelte keck.
Ein anderer Wind würde bei der Armbrust-Europameisterschaft wehen, die im September in Innsbruck stattfand. Den Heimvorteil wollten die Tiroler nutzen. „Franziska Peer und Sonja Strillinger sind in Top-Form, bei den Männern hinken wir etwas hinterher“, sagte Landessportleiter Hofbauer und wagte eine Prognose: Im Team sei eine Medaille für Österreich quasi reserviert. Aber: „Garantie gibt es keine“, betonte er. Und auch Peer bremste: „Es kommt immer auf die Tagesverfassung an.“
