Pepis Skitrail ist Vergangenheit


Strobls Abschied aus dem Skizirkus / Foto: GEPA

„Nach zwölf Jahren im Weltcupzirkus ist die Zeit reif, dieses Kapitel in meinem Leben abzuschließen und die Bretter an den berühmten Nagel zu hängen“, erklärte der zuletzt für Slowenien startende Tiroler Pepi Strobl eher unspektakulär im Rahmen einer eiligst einberufenen Pressekonferenz. Die Begründung für diesen Schritt, für diese Entscheidung, lieferte er gleich mit: „Auf Grund meiner Verletzungen in den vergangenen Jahren konnte ich meinen eigenen hohen Erwartungen und Ansprüchen nicht mehr gerecht werden, und es ist mir nicht mehr gelungen, den Weg an die absolute Spitze zurück zu schaffen“, so der 32-Jährige ohne Pathos. Pepi hatte in seiner Karriere sieben Weltcuprennen für sich entschieden, das erste Mal war er mit einer Siegesfahrt in Val d’Isère in Erscheinung getreten, der letzte Erfolg datierte aus dem Jahre 2000, als er den Super-G von St. Anton gewonnen hatte. Dazwischen lagen weitere 2 Abfahrten, 1 Super-G, 1 Riesentorlauf und 1 Parallelrennen, zu einem Medaillengewinn bei einem Großereignis hatte es nie gereicht.