Diese Bilanz kann sich sehen lassen – mit sieben Medaillen, drei davon in Gold durch Alexander Schmirl, Sylvia Steiner und das Standard-Gewehr-Team, hatten sich Österreichs Sportschützen bei der WM in Baku in die Auslage geschossen. „Mit dem Ausgang können wir äußerst zufrieden sein“, bilanzierte auch der Tiroler ÖSB-Generalsekretär Florian Neururer.
Tiroler glänzten aber auch am Podest: Andreas Thum im Team (Gold, 2 Mal Silber) ebenso wie Rebecca Köck und Nadine Ungerank (Team KK-liegend). Höhepunkt war aber der WM-Titel (KK-Dreistellungsmatch) und der damit verbundene Quotenplatz für die Olympischen Spiele in Paris 2024 von Schmirl. So hält Österreich bei nunmehr zwei Fixplätzen für Paris.
Läuft es nach Wunsch, wollen Österreichs Schütz*innen noch mehr Olympia-Tickets holen – zumal doch auch einige bei der WM unter ihren Erwartungen geblieben waren. Sylvia Steiner (Pistole) etwa oder auch die Luftgewehr-Damen. „Zwei, drei wären toll, um in Paris auch bei den Mixed-Bewerben antreten zu können. Die Qualität, sich zu qualifizieren, haben ja viele“, sagte Neururer.
