Da fehlte nicht viel


Christina Schweinberger (rechts) / Foto: Arne Mill

Schade – Christina Schweinberger war im abschließenden Straßenradrennen lange Zeit in der Spitzengruppe gefahren, auf Kurs zweite Medaille unterwegs – am Ende gab es den fünften Rang. Ein Spitzenresultat, das die Jenbacherin aber mit einem weinenden und einem lachenden Auge betrachtete. „Einerseits nehme ich so ein Resultat sofort. Andererseits weiß ich nicht, wann ich wieder bei einer WM um eine Medaille mitfahren kann“, meinte die Top-Fahrerin des World-Tour-Teams Fenix-Deceunick. „Ich habe alles probiert, aber es war zu viel“, meinte Schweinberger. „Die Stimmung war voll lässig, die Atmosphäre in der Stadt richtig cool“, so Christina. Doch am Ende überstrahlte WM-Bronze im Zeitfahren ohnehin alles.