Falchs Gold-Projekt


Martin Falch aus St. Anton Foto Toni Zangerl

Ein schwerer Arbeitsunfall wie jener des gelernten Tischlers Martin Falch (Raika Tri Team Telfs) vor acht Jahren kann die sportlichen Optionen auf ein Minimum reduzieren. Oder, wie im Fall des unterschenkelamputierten Tausendsassas aus St. Anton, der im Februar 2006 bereits bei den Paralympics an den Start ging, ins Unermessliche steigern. Auf dem Ski erfolgreich wagte sich der 42-Jährige in den Jahren nach seinem Unfall auch an Ausgleichssportarten heran, um beim Triathlon zu landen – mit Erfolg. Die Weltmeisterschaften in Lausanne beendete Falch nach 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen mit Gold in seiner Behinderungsklasse, ein permanenter Wechsel ins Lager der Sommersportler steht im Raum.