Riiber krönte seinen Seefeld-Sololauf
Kraft siegte in Sapporo: „Ich liebe diese Schanze“
Licht und Schatten in Sapporo – während der Tiroler Gregor Schlierenzauer auf der Olympiaschanze das Finale verpasst hatte, sprang Stefan Kraft zu seinem zweiten Weltcupsieg und baute damit die Führung in der Weltcupwertung aus.
Nach Platz zwei im ersten Springen ließ er sich in der Neuauflage mit zwei 139-Meter-Sprüngen den Erfolg nicht nehmen,
Garmisch erneut fest in deutscher Hand
Heimspiele sind halt doch die schönsten, egal in welcher Sportart. Viktoria Rebensburg wird das nur zu gerne bestätigen. 18 Weltcupsiege hatte sie schon, noch keinen einzigen aber in der Abfahrt – in Garmisch stand die Nummer eins des Deutschen Damenteams, gebürtig aus dem 60 Kilometer von Garmisch-Partenkirchen entfernten Kreuth,
„Irgendwann kommt die Medaille“
Mit zwei Top-Platzierungen im Massenstart verabschiedete sich das ÖSV-Team von der Biathlon-Weltmeisterschaft im Südtiroler Antholz. Verantwortlich dafür waren die Tiroler – Felix Leitner eroberte Rang sechs, Lisa Hauser kam als Neunte ins Ziel. Gold ging an die Norweger Johannes Thingnes Bö und Marte Olsbu Röiseland.
Von der Herrenpiste aufs Podest
„Schwierig, anspruchsvoll, fordernd bis an die Grenze – genau so mag ich das“, sagte Stephanie Venier vor der Abfahrt im Schweizer Crans-Montana. Dafür trainiert hatte sie auf der Weltcup-Strecke der Herren in Saalbach-Hinterglemm. Für die Vollblut-Abfahrerin genau richtig, um wieder den Schwung zu finden.
Aller guten Dinge sind 20 – Kraft zog mit „Goldi“ gleich
Superlative gibt es ja genügend – Schanzenkönig, Herr der Lüfte oder einfach Alleskönner. Wie auch immer – ÖSV-Skispringer Stefan Kraft war im zweiten Weltcup-Bewerb in Rasnov (ROU) nicht zu bremsen und feierte auf der Normalschanze (HS 97 m) seinen 20. Weltcupsieg.
Sechs Tage nach seinem Heimsieg beim Skifliegen am Kulm zeigte der 26-jährige Salzburger,
Wacker verschenkte Punkte
Fußball-Doppelpack in Innsbruck. Gerade einmal 20 Stunden nach der Bundesligapartie der WSG Tirol gegen Wolfsberg spielte eine Klasse tiefer der FC Wacker Innsbruck gegen Vorwärts Steyr. Die Spielrichtung des FCW (von Nord nach Süd) war in Halbzeit eins zwar eine andere als bei der WSG gegen den WAC,
Vom Erfolg verwöhnt: Platz zwei beendete ÖSV-Serie
Wieder einmal stoppte Maren Lundby die Siegesserie der ÖSV-Springerdamen. Nach fünf Siegen in Folge (viermal Chiara Hölzl, einmal gewann das Team) war für die Schützlinge von Harald Rodlauer Schluss mit dem Feiern – im slowenischen Ljubno musste sich Eva Pinkelnig nur der Norwegerin geschlagen geben,
Krimi bei Ortliebs Premiere
Österreichs Damen und die Abfahrtspiste von Crans-Montana – das ist eine gute Kombination. Auch wenn exakt wie am Vortag die Schweizer Lokalmatadorinnen – diesmal mit Siegerin Lara Gut-Behrami, zwei Hundertstel vor Corinne Suter – die Nase vorne hatten, gab es erneut einen Podestplatz für die ÖSV-Damen.
Aller guten Dinge sind drei
„Lang, lang ist’s her“, hat einst Peter Kraus gesungen – ein Titel, der Katharina Truppe in Erinnerung an ihren letzten Podestplatz beflügelt haben dürfte. Ein solcher war ihr nämlich schon ewig nicht mehr gelungen. Wie auch immer – in Abwesenheit der großen Dominatorin Mikaela Shiffrin schnappte sich die Kärntnerin im Slalom von Kranjska Gora Rang drei,
Bacher-Sieg hoch über Innsbruck
Ein Team in Freud und Leid vereint
Ein Duo spielte Blechtrommel
Der Sekt war schon eingekühlt im Lager der österreichischen Segler. Doch dann kam alles ganz anders. Der Tiroler Vorschoter David Hussl und sein Vorarlberger Steuermann Benjamin Bildstein waren zwar bei der 49er-Weltmeisterschaft im australischen Geelong als Führende in den letzten Wettkampftag gestartet, aber noch vor dem Medal Race fielen die beiden nach zwei verpatzten Wettfahrten (12.,
Kraft baute die Führung aus
Die Experten wissen – es sind viele kleine Puzzlestücke, die das Weltcup-Skispringen in Willingen immer wieder zu einer Erfolgsgeschichte machen. Da wäre zum einen der Sensationssieg von Lokalmatador Stephan Leyhe, der auf der Mühlenkopfschanze mit Sprüngen auf 139,5 und 144,5 Meter sensationell zum ersten Einzel-Weltcupsieg seiner Karriere flog.
Tiroler Duo rodelte zu WM-Gold
Pertls Premiere am Podest
„Unglaublich“, sinnierte Adrian Pertl. Und damit war schon fast alles gesagt. Der junge Mann, der in Kitzbühel mit Startnummer 73 als Achter erstmals Weltcup-Punkte gesammelt hatte, legte in Chamonix, diesmal mit Nummer 37, nach und jubelte als Dritter über sein erstes Weltcup-Podest. Dazwischen hatte der Kärntner noch im schweizerischen Jaun seinen ersten Europacup-Triumph gefeiert.
Heimsieg und Abschied
Auch wenn seine (Wahl-)Heimat schon seit einiger Zeit Scharnstein in Oberösterreich ist, durfte Thomas Dreßen den Erfolg in Garmisch-Partenkirchen als ersten Heimsieg seiner Karriere feiern.
Der Abfahrtsspezialist, der in Mittenwald nahe der Grenze zu Tirol aufgewachsen ist, konnte die verkürzte Kandahar-Abfahrt für sich entschieden.
Geschwächte Kuenz bei EM-Auftakt
Mit einer Enttäuschung endete für Martina Kuenz die Europameisterschaft der Ringer in Rom. Aber das hatte sich abgezeichnet, denn die Vize-Europameisterin des Vorjahres war nach gesundheitlichen Problemen nicht ganz fit angetreten. Weshalb sich auch die Aussagen der Athletin und ihres Betreuers Benedikt Ernst im Vorfeld ungewohnt zurückhaltend angehört hatten.
Wind verblies ÖSV-Stars in Saalbach
Verkürzte Abfahrt in Garmisch, Sturmchaos in Saalbach – Petrus hatte in diesen Februartagen kein Verständnis für die alpinen Skistars. Und besonders bitter für die Gastgeber: Der Werbezug für die WM-Vergabe hatte keine Plätze – am Podest – für die ÖSV-Stars. Erst hatte der deutsche Wahloberösterreicher Thomas Dreßen die Abfahrt im Salzburger WM-Ski-Ort für sich entschieden und damit nach dem Erfolg in Garmisch-Partenkirchen seinen zweiten „Heimsieg“ in diesem Jahr gefeiert.
Die unverhoffte große Chance
Eigentlich hatte Thomas Kammerlander die aktuelle Saison im Naturbahnrodel-Weltcup allein der Vorbereitung auf die WM 2021 gewidmet. Nach dem Premierensieg in Deutschnofen folgte ein hart erkämpfter zweiter Platz im Südtiroler Laas – und auf einmal hatte der Titelverteidiger vor dem Weltcupfinale im heimatlichen Umhausen alle Trümpfe selbst in der Hand.
Mit Ball, Charme und Emotionen
Das war wirklich nichts für schwache Nerven, dieses Innsbrucker Stadtderby in der AVL, der höchsten Damen-Liga im Volleyball. In der 53. Auflage hatten die VCT-Damen gegen die TI mit 3:2 das bessere Ende für sich.
Doch der Reihe nach. Vor ausverkauftem Haus in der USI-Halle hatten sich Tirols beste Damen-Teams nichts geschenkt.
Schwaz im Wechselbad der Gefühle
Einen Auftakt nach Maß feierten die Handballer von Sparkasse Schwaz in der Bonusrunde der spusu-Liga. Die Tiroler setzten sich zuhause mit 25:19 (8:9) gegen den SC Ferlach durch. Dabei nahmen die Schwazer nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit gleich bei Wiederbeginn das Heft in die Hand und zogen auf 11:9 davon,
„Das war der schönste Weltcup“
Keine lange Anreise, kein Flugzeug, kein ewiges Anstehen. Daran könnte sich der Tiroler Skibergsteiger Andreas Mayer gewöhnen. „Das war der schönste Weltcup, bei dem ich bisher dabei war. Freunde, Familie, Bekannte – es waren so viele da, die ich kannte. Die Stimmung und die Kulisse bei dem Traumwetter – das war bombastisch“,
Mit dem Meisterteller am Balkon
Fußballer und Footballer durften vom Balkon des Innsbrucker Rathauses bereits ihre Meistertrophäe den Fans präsentieren. Nunmehr waren die Schwimmer des Tiroler Wassersportvereins an der Reihe. Die Männer hatten sich den Sieg in der Bundesliga A im Finale der Mannschaftsmeisterschaft in Salzburg gesichert.
„Aus Sicht unseres Vereins ist Schwimmen ein Mannschaftssport,
Haie hofften bis zum vorletzten Spiel
Die Enttäuschungen aus dem Grunddurchgang, in dem es zuletzt elf Niederlagen in Serie gesetzt hatte, waren aufgearbeitet, die Akkus aufgeladen, das Betriebssystem bei allen Spielern auf Play-off-Modus geschaltet. Immerhin galt es in den folgenden zehn Spielen einen von drei Plätzen für die K.-o.-Runde zu ergattern.
Hinterseer war zweimal zur Stelle
Da war der Lukas in Torlaune – und nicht zuletzt dank des Tirolers Hinterseer grüßte der Hamburger SV zumindest für 24 Stunden von der Tabellenspitze der zweiten deutschen Fußball-Bundesliga. Der ehemalige Wacker-Goalgetter hatte beim 2:0-Heimerfolg über den Karlsruher SC beide Tore erzielt. In der 68.
Zweimal Penalty, nur Wacker durfte feiern
Der Pokal – so sagt man zumindest – hat seine eigenen Gesetze. Das galt heuer auch für den Zweitligisten aus Innsbruck, den FC Wacker. Denn nach dem überraschenden Erfolg über die weitaus höher eingeschätzten Europacup-Fighter aus Wolfsberg mussten sich nunmehr auch die höherklassigen Kicker aus St.
Auf Fehlstart folgte WSG-Triumph
Viel Grund zum Jubeln hatte die WSG dann auch nicht beim Meisterschaftsauftakt. Nicht nur, dass Dedic und Co. sich in Wien bei Rekordmeister Rapid mit 2:0 geschlagen geben mussten, die Gegner ließen zudem im Abstiegskampf mit überraschenden Punktezuwächsen aufhorchen. Mattersburg siegte, St. Pölten, Admira und Altach holten jeweils einen Zähler,
1350 Fans, doch Punkte fehlten
Zahlen sind nicht alles, und selbst die Tatsache, dass Kitzbühels Adler im stets prestigeträchtigen Derby der Alps Hockey League gegen Zell am See ein Schussverhältnis von 35:20 aufzuweisen hatten, nützte den Tirolern wenig. Weil die Scheibe nicht ins Tor wollte, standen Aufwand und Ertrag in einem eklatanten Missverhältnis.
„Klettern war alles im Leben“
Ausrufezeichen beim Comeback
So etwas nennt man eine Ansage – nach langer Verletzungspause meldete sich die Tiroler Judoka Kathrin Unterwurzacher (bis 63 kg) mit einer starken Leistung auf der Judo-Matte zurück.
Beim Grand Slam in Düsseldorf musste sich die 27-jährige Innsbruckerin im Kampf um Rang drei der Kubanerin Maylin del Toro Carvajal beugen und landete auf Platz fünf.
Viertelfinal-Aus für VC Tirol und TI
Das Meister-Play-off der österreichischen Volleyball Liga (AVL) war für die zwei Tiroler Vereine schnell zu Ende. Sowohl die Volleyballerinnen des VC Tirol als auch jene der Turnerschaft Innsbruck verloren ihr jeweils zweites Viertelfinal-Spiel in der „best of three“-Serie.
Der VC Tirol scheiterte nach einem hart umkämpften 0:3 (-22,
Hypo schaffte Ausgleich, aber nicht den Zenit
Eine Zeit lang schnupperten die HYPO-Volleyballer an der Sensation, lieferten den russischen Gästen im CEV-Cup-Viertelfinale vor 1512 Zuschauern in der Bayernwerk Sportarena in Unterhaching einen harten Kampf. Obwohl Zenit St. Petersburg mit einem Blitzstart nach 51 Minuten mit 2:0 in Sätzen geführt hatte.
Doch dann fand Stefan Chrtiansky in der Kabine wohl die richtigen Worte,