Planai-Splitter


Chiara Mair / Foto: APA/Erwin Scheriau

Bei der Generalprobe für den Olympia-Slalom holte sich Petra Vlhova (2.) in Schladming die kleine Kugel, Mikaela Shiffrin siegte und die Tirolerin Chiara Mair setzte als Vierte ein starkes Signal Richtung Olympia-Qualifikation. Allerdings ohne Happy End. Für Shiffrin war es bereits der 73. Weltcupsieg.

Als beste Österreicherin überraschte Chiara Mair auf Platz vier. „Gut besichtigt, gut analysiert“, nannte die 25-Jährige zwei Gründe für ihre Leistung.

Im Hinblick auf eine mögliche Olympia-Teilnahme blieb sie allerdings realistisch: „Ich habe meine Probleme gehabt in dieser Saison und bin noch nicht dort, wo ich hinwill.“ Aber die nächsten Spiele kommen bestimmt!

Vlhova hingegen hatte schon vor Olympia eine wichtige Trophäe sicher. „Es war ein großes Ziel, die kleine Kugel zu gewinnen“, meinte die 26-Jährige, die sich bereits 2019/20 zur besten Slalom-Weltcupläuferin gekrönt hatte.

Dass sie diesmal im Rennen gegen Shiffrin den Kürzeren zog, ließ sich verschmerzen. „Wir pushen uns gegenseitig. Das ist gut für den Sport und für die Show.“