Licht und Schatten bei den Hypo-Boys


Einer der Stärksten im Hypo-Team - Alex Berger / Foto: GEPA

Wenigstens der Heimauftakt in der Mitteleuropäischen Volleyball-Liga (MEVZA) war für Hypo Tirol in eindrucksvoller Manier geglückt. Denn nach dem Ausrutscher zum Liga-Auftakt bei Aich/Dob mit der überraschenden 2:3-Niederlage besiegten die Tiroler den slowakischen Meister Chemes Humenné klar mit 3:0-Sätzen.

Das Hypo-Team hatte von Beginn an konzentriert agiert, viel Druck auf die Slowaken ausgeübt und mit einer starken Angriffsleistung beeindruckt. Über 65 Prozent erfolgreiche Angriffe konnten Jimenez und Co. im gegnerischen Feld unterbringen. Herausragend war dabei Alexander Berger, der eine Angriffsquote von 82 Prozent aufwies. Letztlich wurden alle drei Sätze souverän mit 25:20, 25:21 und erneut 25:20 gewonnen, nur ein einziges Mal geriet der MEVZA-Titelverteidiger ins Hintertreffen – beim 0:1 im dritten Satz.

„Die Leistung war so, wie ich es mir erwartet habe – mit Druck am Service und dementsprechend besserer Arbeit am Block und in der Verteidigung. Der Sieg und die Leistung waren sehr positiv“, resümierte Trainer Stefan Chrtiansky zufrieden und stellte Aufspieler Tamás Kaszap ein Sonderlob aus.