Hypo-Volleyballer lassen nichts anbrennen


Fanden in der MEVZA bisher fast jede Lücke / Foto: Fotoworxx Trainer Chrtiansky gibt die Marschrichtung vor / Foto: GEPA

Auch ohne den verletzten Kapitän Daniel Gavan schlossen Tirols Hypo-Volleyballer den Slowakei-Ausflug quasi im Vorbeigehen erfolgreich ab. Nach dem 3:0 gegen den slowakischen Meister Nove Mesto bezwang die Chrtiansky-Truppe auch Bratislava mit 3:0 und führt damit weiterhin ganz klar in der Mitteleuropäischen Volleyball-Liga. Weil anschließend auch der kroatische Klub Varazdin souverän mit 3:0 abgefertigt wurde, gab es an der Tabellenführung nichts zu rütteln. Für Manager Hannes Kronthaler ganz klar: „Wir haben im bisherigen Saisonverlauf unsere Hausaufgaben gut gemacht.“ Stimmt, denn mit Ausnahme der Heimniederlage gegen Champions-League-Teilnehmer Ach Volley Bled aus Slowenien verließen die Mannen von Headcoach Stefan Chrtiansky stets siegreich das Feld. Angeführt von Zoltan Mozer war der 3:0-Heimerfolg über Varazdin der siebente Streich im achten Match der Mitteleuropäischen Volleyball-Liga.

Die Harmonie in den Reihen des MEVZA-Tabellenführers wurde nur durch die Länderspielpause bis 7. Dezember gestört, wobei aber jeder weiß – dann geht die Party in dieser Saison mit dem ersten Aufeinanderprallen der Erzrivalen, mit dem Spiel gegen die Vienna hotVolleys aber erst so richtig los. Und die zweite Runde im CEV-Cup steht ebenfalls auf dem Programm: Am 12.12. muss das Hypo-Ensemble in Constanza (RUM) antreten, ehe eine Woche später das Europacup-Rückspiel in der USI-Halle steigt. „Der Dezember wird heiß“, weiß Gernot Hupfauf beim österreichischen Vizemeister, was in der Vorweihnachtszeit alles auf dem Spiel steht. Bei aller Liebe zum internationalen Geschäft wäre ein Scheitern aber kein Beinbruch. In erster Linie will man ja den Meister aus Wien entthronen.