Als die Nerven flatterten


Hypo gegen Roeselare / Foto: fotoworxx.at

Irgendwie war es schon ärgerlich – da kämpften die Hypo-Volleyballer in der Champions League speziell im ersten Satz gegen Belgiens Meister so großartig, gewannen diesen Durchgang mit 25:23 und lagen auch im zweiten Satz schon mit fünf Zählern voran, ehe der Faden riss. Im wahrsten Sinne des Wortes. Urplötzlich dominierten die Gäste, Nervosität und Unkonzentriertheit schlich sich bei den Tirolern ein. Hypo verschenkte den Satz mit 26:28 an die Belgier. Im dritten und vierten Satz hatten die Gastgeber dann nichts mehr zu bestellen. Roeselare mit dem überragenden Contreras beherrschte klar die Szene, die Innsbrucker konnten nicht mehr entgegenhalten. Belgiens Meister hatte keine Mühe, um die letzten beiden Sätze mit 25:19 und 25:17 an sich zu reißen. Womit die Ausgangsposition der Kronthaler-Schützlinge um einen Aufstiegsplatz schon sehr schwer geworden ist.