Zwei unheimliche Serien


Magdalena Röck / T. Zangerl Jakob Schubert / T. Zangerl

2014 war’s, jene ewig in Erinnerung bleibende Sternstunde für Magdalena Röck, die damals just beim Heimweltcup in Imst ihren ersten großen Sieg bei den „Großen“ feiern durfte. 2015 war bei ihrem Lieblings-Weltcup alles wie verhext, ehe die Landeckerin heuer wieder zur Hochform auflief.

Als Vierte ins Finale geklettert, hatte sich Röck an die Spitze gesetzt, von der sie nicht mehr verdrängt werden konnte und sich als strahlende Triumphatorin feiern lassen durfte.

„Die Route war äußerst tricky, aber ich habe mich gut gefühlt. Dass es wieder für den Sieg reicht, ist natürlich phänomenal.“

Ein Sieg in Imst war auch das große Ziel von Jakob Schubert. Dreimal war er hier schon Weltcup-Zweiter gewesen, diesmal kam der vierte zweite Platz hinzu. Der Innsbrucker musste einzig Saisondominator Domen Skofic aus Slowenien den Vortritt lassen.

„Natürlich hätte ich gerne gewonnen, aber selten habe ich mich über einen zweiten Platz so gefreut“, versicherte Schubert, der sich mit Hinblick auf die WM in Paris-Bercy auf einem glänzenden Weg sieht.