Shanghai war keine Reise wert


Bauchlandung im Kampf um Olympia / Foto: FIVB

„Natürlich ist es ärgerlich“, resümierte Beachvolleyballerin Sara Montagnolli nach dem Ausscheiden beim Grand Slam in Shanghai. Denn während die Innsbruckerin mit ihrer Partnerin Barbara Hansel eine Woche zuvor noch bei den Open in Sanya den vierten Platz erobert hatte, war in Shanghai das Turnier schon nach drei Niederlagen in der Gruppenphase mit Rang 25 beendet.

„Wir hatten in jeder Partie Chancen, die Spiele für uns zu entscheiden. Aber ein paarmal sind wir auf dem Court rumgelaufen wie die aufgeregten Hühner“, erklärte Montagnolli. Unangenehm war auch, dass ihre härtesten Konkurrentinnen für eine direkte Olympia-Qualifikation, die Griechinnen Tsiartsiani/Arvaniti, weitergekommen waren. Hansel: „Jetzt hoffen wir, dass sie gleich gestoppt werden.“

Trotz allem gab es auch positive Meldungen aus dem Fernen Osten, denn mit den beiden Belgierinnen Mouha/Gielen waren weitere Rivalinnen im Kampf um den Olympiastartplatz ebenfalls früh gescheitert.