Nur Gold fehlte in Frankreich


47. Alpine Ski-WM in Méribel-Courchevel: Nur Gold fehlte in Frankreich / Foto: APA/AFP/Jeff Pachoud Medaillenspiegel der 47. Alpinen Ski-WM in Méribel-Courchevel (Frankreich) „Es war immer ein großer Traum, der für mich hier nun in Erfüllung ging“, jubelte der Tiroler Raphael Haaser nach dem Gewinn der Bronzemedaille in der WM-Kombination / Foto: APA/AFP/Fabrice Coffrini Um den Hauch einer winzigen Hundertstel war der Kanadier James Crawford im WM-Super-G schneller als Aleksander Aamodt Kilde zur Goldmedaille gerast / Foto: APA/AFP/Fabrice Coffrini Von wegen Krise – bei Jasmine Flury und dem Schweizer Team war der Jubel nach Jasmines sensationellen Siegesfahrt in der WM-Abfahrt schier grenzenlos / Foto: APA/AFP/Jeff Pachoud Gemischte Gefühle bei Alpinchef Herbert Mandl und Präsidentin Roswitha Stadlober angesichts der mit sieben vierten Plätzen knapp verpassten WM-Medaillen in Méribel-Courchevel / Foto: APA/Barbara Gindl Allen Widrigkeiten zum Trotz holte Cornelia Hütter (links) im Super-G gemeinsam mit Kajsa Vickhoff-Lie Bronze, hatte das Hundertstelglück auf ihrer Seite / Foto: APA/Barbara Gindl Ärger oder doch – (berechtigter) Jubel – Marco Schwarz landete bei fünf WM-Starts fünfmal unter den Top sechs. Das ist einzigartig. Dazu gab es immerhin zwei Medaillen zu feiern / Foto: GEPA Mit 28 Jahren feierte Dominik Raschner seinen größten Erfolg – der Milser Sohn des Leiters des Olympiazentrums gewann im WM-Parallelbewerb die Silbermedaille / Foto: APA/AFP Fabrice Coffrini Jubel mit Papa Patrick – zwei Tage, nachdem die letzten Fäden nach der Operation entfernt worden waren, fuhr Nina Ortlieb zur Silbermedaille, Stephanie Venier wurde Siebte / Foto: GEPA Verdienter Triumphmarsch am Achensee – toller Empfang für die beiden WM-Medaillengewinner Ricarda und Raphael Haaser in Maurach / Foto: GEPA Skistar Marco Odermatt kam als großer Goldkandidat – und wurde seiner Rolle mit zwei WM-Titeln in Abfahrt und Riesentorlauf vollauf gerecht / Foto: APA/AFP/ Jeff Pachoud Die Erwartungen erfüllte auch Henrik Kristoffersen – der Norweger jubelte über Slalom-Gold. Marco Schwarz und Manuel Feller belegten die Ränge sechs und sieben / Foto: Jean-Christophe Bott/Keystone/picturedesk.com Sensationsmann Alexander John „AJ“ Ginnis aus Griechenland / Foto: EXPA/APA/picturedesk.com Mikaela Shiffrin gewann Gold (RTL) und zweimal Silber (Super-G und Slalom) / Foto: EXPA/APA/picturedesk.com Im Torlauf triumphierte überraschend die Kanadierin Laurence St. Germain. Im Teambewerb musste sich Österreich mit Franziska Gritsch und Dominik Raschner mit Rang vier begnügen / Foto: Jean-Christophe Bott/Keystone/picturedesk.com

„Sieben Medaillen waren mehr als erwartet. Wir haben gleich viele wie die Schweizer“, bilanzierte ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober nach Abschluss der 47. Alpinen Ski-WM in Frankreich.

Tatsächlich präsentierten sich Méribel und Courchevel als perfekte Gastgeber dieser Titelkämpfe, denen aus ÖSV-Sicht eigentlich nur die „goldene Krönung“, also ein WM-Titel fehlte. Sensationell die Tiroler mit Riccarda und Raphael Haaser sowie Dominik Raschner, die für ÖSV-Glanzlichter sorgten.