Eine gemischte Bilanz


54. Nordische Ski-WM in Slowenien / Foto: APA/AFP/Joe Klamar Medaillenspiegel der 54. Nordischen Ski-WM in Planica (Slowenien) Es war alles angerichtet für die 100. Medaille für den ÖSV bei Weltmeisterschaften – Franz-Josef Rehrl war der „Kaiser“, jubelte über das historische Edelmetall / Foto: APA/Georg Hochmuth Eva Pinkelnig landete im Frauen-Einzel hinter Weltmeisterin Katharina Althaus auf Rang zwei. Die Vorarlbergerin jubelte über ihre erste Einzel-WM-Medaille / Foto: APA/Georg Hochmuth Das Quartett Chiara Kreuzer, Julia Mühlbacher, Jacqueline Seifriedsberger und Eva Pinkelnig sicherte sich von der Normalschanze den zweiten ÖSV-Podestrang / Foto: APA/Georg Hochmuth Perfekte Übergabe von Lisa Hirner an Jo Lamparter; am Ende holten sie gemeinsam mit Stefan Rettenegger und Annalena Slamik Staffel-Bronze / Foto: GEPA Zumindest Bronze, also eine Medaille, holten die ÖSV-Adler Tschofenig, Hörl, Kraft und Hayböck im Teambewerb hinter Slowenien und Norwegen / Foto: GEPA Führte Österreichs Team als Fahnenträgerin bei der Eröffnung der Nordischen Weltmeisterschaft im slowenischen Planica in das Skistadion: Eva Pinkelnig / Foto: GEPA

Die 54. Nordische Ski-WM in Slowenien war vor allem für die Gastgeber dank des historischen Team-Golds der Skispringer ein Fest. Mit sieben ÖSV-Medaillen, allerdings ohne goldenes Sahnehäubchen, fiel die Bilanz von Planica aus österreichischer Sicht dafür eher zwiespältig aus. Eines vorneweg – Österreichs Adler enttäuschten, die ÖSV-Kombinierer indes wussten zu gefallen. Herausragend? Johannes Lamparter: Der 21-jährige Rumer verpasste die angestrebte Titelverteidigung zwar, war aber mit Bronze im Großschanzen-Einzel und zwei weiteren dritten Rängen mit dem Team und im Mixed wieder Medaillengarant der ÖSV-Kombinierer.

Eva Pinkelnig: Die Vorarlbergerin jubelte lauthals über Silber im Normalschanzen-Einzel sowie mit dem Frauenteam, im Mixed, über Rang vier. Norwegen: Zum 13. Mal in Serie ging Platz eins im WM-Medaillenspiegel an die Norsker. Angeführt von ihren Langlaufstars Johannes Hösflot Kläbo, Paal Golberg (50-km-Sieger) und Simen Hegstad Krüger sowie Kombinationskönig Jarl Magnus Riiber und Skispringerin Maren Lundby räumten die „Wikinger“ 27 Medaillen ab.