Licht und Schatten


TI-ROWA-Moser-volley gegen Sokol/Post / Foto: kristen-images.com TI-ROWA-Moser-volley gegen UVC-Graz / Foto: GEPA TI-ROWA-Moser-volley-Trainer Roe Hernandez / Foto: GEPA

War es die Nervosität oder doch die lange Zugfahrt? Nicht einmal TI-Obmann Much Falkner vermochte diese Frage schlüssig zu beantworten. Wie auch immer – der Start seiner Volleyball-Mädels, die seit der Bundesliga-Saison 2022 offiziell als TI-ROWA-Moser-volley auftreten, war eher mühsam gewesen, ehe Auftaktgegner Bisamberg-Hollabrun nach verlorenem erstem Satz doch noch souverän mit 3:1 abgefertigt wurde. „Hauptsache drei Punkte“, atmete Falkner jedenfalls tief durch und freute sich bereits auf das Spiel gegen Graz.

Diese Saison-Heim-Premiere verlief für die TI dann ebenfalls sehr erfolgreich. Die Gastgeber setzten sich mit einem neuerlichen 3:1 gegen das starke Team des UVC-Graz (mittleres Bild) durch. Zwei Spiele, zwei Siege – die Bilanz konnte sich sehen lassen. „Das war eine 100-prozentige Leistungssteigerung gegenüber der ersten Partie, es ist richtig gut gelaufen“, meinte Michael Falkner und ergänzte: „Graz ist ein Top-Team, das war ein wichtiger Sieg, den Fans hat es jedenfalls gut gefallen.“

Weniger gefallen hat weder dem Obmann noch Trainer Roe Hernandez (Bild unten) die folgende 1:3-Niederlage gegen Sokol/Post (Bild oben). „Vielleicht haben sich unsere Mädels zu viel vorgenommen. Kaum eine hat ihr Potential ausschöpfen können. Schade, die Stimmung in der Halle war wirklich lässig, die 350 Fans hätten sich eine bessere Leistung unseres Teams verdient“, zeigte sich TI-Obmann Michael Falkner enttäuscht, der wenige Tage später auch noch eine 1:3-Niederlage in Klagenfurt zur Kenntnis nehmen musste.