24. Ironbike lockte die Massen


Verfolgungsjagd der besonderen Art beim Ischgler Mountainbike-Event / Toni Zangerl

Ein bekanntes Siegergesicht auf neuer Strecke gab es heuer beim 24. Ironbike in Ischgl. Urs Huber aus der Schweiz holte seinen vierten Triumph in diesem mit 40.000 Euro Gesamtdotation lukrativen Mountainbike-Event. Auf der 75-km-Schleife hatte er im Zielsprint den Belgier Frans Claes nach 4:03,15 Stunden um gerade einmal fünf Sekunden hinter sich gelassen.

Auf der neuen Streckenführung – nach der Galtür-Runde durch das Hölltal ins Samnaun, Viderjoch und dann auf dem neuen Singletrail ins Ziel nach Ischgl – errang auch der Österreicher Uwe Hochenwarter als Dritter erstmals einen Ironbike-Podestplatz.

Sieger Huber trauerte derweil den vergebenen UCI-Punkten nach. Die gab es für die Dreierkombination Hillclimb Alpenhaus-Trophy, Short-Track und eben Ironbike-Strecke Hard. „Leider hab’ ich den Hillclimb (9.) vergeigt. Aber die neue Ironbike-Strecke ist top und schwerer als die bisherige Route.“

Bei den Damen setzte sich seine Landsfrau Esther Süss in 4:54,06 Stunden vor der Slowenin Blaza Pintaric und Nadine Rieder aus Deutschland durch.