Zurück auf dem Thron


Dagegen war im Finale kein Kraut gewachsen – der brasilianische Mittelblocker Pedro Frances (links) verwertete ein ideales Zuspiel von Milan Jovanovic / Foto: GEPA Verständliche Begeisterung bei Erfolgscoach Stefan Chritiansky – mit dem elften Meistertitel nach dem Gewinn des Pokals bejubelte HYPO Tirol vor 1200 Zuschauer*innen eine außergewöhnliche Saison / Foto: GEPA Foto: GEPA Arthur Nath mit Riss der Achillessehne am Boden – doch vom Ausfall des Brasilianers im zweiten Finalspiel (1:3-Niederlage) erholte sich HYPO recht schnell, feierte danach drei Siege in Serie und die Meisterschaft / Foto: GEPA Ein Jubeltänzchen in der USI-Halle vor 1200 begeisterten Fans – Niklas Kronthaler und Libero Timothy McIntosh zelebrierten den Gewinn der Meisterschaft auf ganz spezielle Art / Foto: GEPA Foto: GEPA

„Jetzt machen wir es wieder richtig“, hatte HYPO-Macher Hannes Kronthaler nach dem Aufstieg angekündigt – gesagt, getan. Knapp ein Jahr später verwerteten seine Akteure gegen Aich/Dob den dritten Matchball und holten sich mit einem 3:1 die meisterliche Krönung einer außergewöhnlichen Saison. Der Weg zum „Double“ (Meister und Pokalsieg) war alles andere als einfach, auch, wenn sich der 4:1-Erfolg in der „Best of seven“-Finalserie recht eindeutig liest.

Angeführt von einem erneut überragenden Luan Weber (22 Punkte, „Liga-MVP“), beendeten die Schützlinge von Headcoach Stefan Chrtiansky mit einer Machtdemonstration (25:13) das Spiel und die Serie. Die Fans genossen die Tiroler Volleyball-Werbung in vollen Zügen: La-Ola-Wellen und Standing Ovations sorgten für elektrisierende Momente, die mit dem elften Meistertitel gekrönt wurden.