Unterwurzacher machte WM-Flaute vergessen


Freute sich über Blumen und Medaille - Kathrin Unterwurzacher / ÖJV

Dieser Sieg schmeckte wie ein Honigkuchen. Mit einem verschmitzten Lächeln stand Kathrin Unterwurzacher am Podest und lauschte der österreichischen Bundeshymne. Beim Grand Prix in Taschkent hat die 25-jährige Tirolerin mit der Goldmedaille (bis 63 kg) das nachgeholt, was sie eigentlich bei der Judo-WM in Budapest vorgehabt hätte.

„Ich bin sehr glücklich. Nach der verpatzten Weltmeisterschaft war die Medaille sehr wichtig für mich. Der Weg stimmt und ich bin voll motiviert für die nächsten Turniere“, jubelte die Innsbruckerin. Ein Stein vom Herzen fiel auch Damen-Trainer Marko Spittka, der mit der EM-Bronzenen von 2017 den sechsten Grand-Prix-Erfolg feiern durfte.

Nach Siegen gegen Catherine Beauchemin-Pinard aus Kanada und die Russin Ekaterina Valkova schnappte sich die Nummer drei der Welt im Finalkampf mit einem Ippon-Sieg gegen US-Girl Hannah Martin Gold.