Stefan Denifl – ein Versprechen für die Radsport-Zukunft


Die Tour rollt durch Mariahilf in Innsbruck / Foto: Parigger

Am Gesamtsieg des Schweizers Michael Albasini gab es nichts mehr zu rütteln. Der Erste am Kitzbüheler Horn fixierte nach dem Zeitfahren am Schlusstag den Sieg in der Österreich-Radrundfahrt.

Aufhorchen ließ aber auch Stefan Denifl. Der Stubaier kurbelte als Achter unter die Top Ten der Gesamtwertung. Eine Platzierung, die er auf Grund seiner Qualitäten in den Bergen (Zehnter auf dem Horn, Elfter der Glockner-Etappe) herausfuhr. „Um sich zu empfehlen, muss man als junger Fahrer aufzeigen“, meinte der 21-Jährige. Er war übrigens bei seinem ersten Antreten noch als Helfer von Thomas Rohregger engagiert, will aber bald in den Dress eines ausländischen Profi-Rennstalls schlüpfen.

„Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Alle kämpfen um Verträge und es gibt kein leichtes Rennen mehr. Bei der Ö-Tour waren viele gute Fahrer da, die den Sprung zur Tour de France knapp nicht geschafft haben.“ Eine Aussage, mit der Denifl nichts von einer schwachen Beteiligung bei der Österreich-Schleife wissen wollte.