Standesgemäß zum Titel


Erst ein unfreiwilliges Bad, dann die Rasur - für Ková? gibt es eine Extra-Feier / Foto: Böhm

Der sechste Staatsmeistertitel in Folge war bereits vor der Final-Runde im Innsbrucker Tivolibad in trockenen Tüchern gewesen. Dennoch ließen sich die Wasserballer des WBC Tirol nicht lumpen und fertigten im letzten Meisterschaftsspiel Salzburg mit 12:7 ab. Damit feierten die Tiroler ihre perfekte Saison. 37-mal sprang der Serienmeister in der abgelaufenen Saison (Cup und Meisterschaft) ins Wasser und stieg ebenso oft als Sieger aus dem Becken.

Eine weiße Weste, die Meistertrainer Pavol Kováč am Tag danach seinen geliebten Schnauzbart gekostet hatte. Immerhin, 40 Jahre war der Oberlippenbart das Markenzeichen des Slowaken gewesen. Es blieb Kapitän Christian Burtscher vorbehalten, das gute Stück seines Trainers abzurasieren. „Ich bin wahnsinnig stolz auf meine Burschen“, sagte Kováč. Und der Schnauzer? „In drei Wochen ist er wieder da.“