„Serbien-Schreck“ Billa schoss Team zum Sieg


Auf die Tiroler Torjägerin Nicole Billa (links) war wieder einmal Verlass / APA/EXPA

Zwei Tore der Tirolerin Nicole Billa gegen Serbien machten es möglich, dass Österreichs Fußball-Damennationalmannschaft zumindest bis Februar 2021 von einer fixen Teilnahme an der Fußball-EM träumen darf.

Im ersten Duell war das Mädel aus Angerberg in Minute zwölf zur Stelle gewesen, im Rückspiel ließ sich die Torjägerin bis zur 79. Minute Zeit, doch das Ergebnis war dasselbe: Zweimal trug sich die 24-Jährige als Goldtorschützin in die Geschichtsbücher der EM-Qualifikation für die Endrunde 2022 ein.

In der Wertung der besten Gruppenzweiten liegt das ÖFB-Team auf Rang zwei. Damit haben nur mehr die Italiener und die Finnen die Chance, Österreich zu verdrängen – während Finnland bei drei Spielen weniger als sechs Punkte Rückstand hat auf die ÖFB-Damen, muss Italien mit sechs Toren Unterschied gegen Israel gewinnen.

Die Chancen stehen also gut, eine Entscheidung wird es aufgrund der Verschiebungen aber erst im Februar oder später geben.