Gleirscher raste auf das Stockerl


Der Olympiasieger ist zurück auf dem Podest / ÖRV

Dass der nicht ganz so einfache lettische Eiskanal dem Russen Semen Pawlichenko liegt, weiß man, seit er dort Welt- und Europameistertitel einfuhr. Auch im Weltcup war Pawlichenko nicht zu schlagen.

Und auch für Olympiasieger David Gleirscher lohnte sich der Ausflug nach Lettland. Der dritte Rang war der zweite Podestplatz seiner Rodelkarriere.

In der Teamstaffel sahen die Österreicher allerdings keine Zielflagge, da Birgit Platzer die Abschlagmatte verpasste. „Schade um den Nuller im Teambewerb“, holte Gleirscher aus, der sich mit der Leistung im Einsitzer zufrieden zeigte. „Im Training lief es zwar etwas besser, aber ich will mich nicht beschweren. Ein Podium im letzten Rennen vor der WM tut richtig gut“, fügte er dem noch hinzu.

Doppelweltmeister Wolfgang Kindl vergab bereits im ersten Lauf eine Chance aufs Podest – am Ende kam der Zweite der Gesamtwertung nicht über Rang zehn hinaus.

Erfreulicher lief es für Reinhard Egger, der am Ende als Siebter über die Ziellinie fuhr. Egger: „Es waren leider in beiden Läufen kleine Fehler drin.“