Ein Sieg kommt selten allein


HCI in Klagenfurt / Foto: GEPA HCI in Wien / Foto: GEPA HCI in Fehervar / Foto: Agentur WIR

Ein 2:1-Erfolg in Klagenfurt (Bild oben), dem ein 4:3-Sieg Erfolg in Wien (Bild Mitte) folgte und als Sahnehäubchen noch ein 5:4-Triumph bei Fehervar – der HCI war mit einer perfekten 9-Punkte-Beute vom Roadtrip via Klagenfurt und Wien aus Ungarn nach Hause zurückgekehrt. Eine Performance, mit der selbst die größten Optimisten nicht in ihren kühnsten Träumen spekuliert hatten.

Jedes Spiel war hart umkämpft, drei Eishockey-Krimis innerhalb einer Woche – die lange Busfahrt wurde zur Vergnügungsfahrt. Verständlich!

Unglaublich vor allem die Partie bei Fehervar. Dreimal führten die Haie, kassierten jeweils den Ausgleich und waren neun Minuten vor dem Ende mit 4:3 im Rückstand. Tyler Coulter traf zum 4:4, alles rechnete mit Verlängerung, aber nicht mit Simon Bourque.

Der Haie-Verteidiger traf vier (!) Sekunden vor der Sirene zum 5:4 für die Tiroler. Das glückliche Ende einer Nervenschlacht. Die durch Länderspiele bedingte Pause war wohlverdient.

Wie würden die Haie aus dieser Pause zurückkommen? Die Antwort war eindeutig und bitter für die Pioniers (Bild unten) aus Vorarlberg. Mit dem 5:2 feierten die Innsbrucker den vierten Sieg in Serie, stürmten damit auf Tabellenplatz zwei.

Dario Winkler hatte den Torreigen eröffnet, zweimal Dan Leavens innerhalb von 20 Sekunden, Tyler Coulter und Top-Torjäger Braeden Shaw waren im entscheidenden Augenblick viel effizienter als die Gäste.