Dank Trainereffekt Erfolg für Wacker


Mit Thomas Grumser kam - vorübergehend zumindest - der Erfolg zurück. / GEPA

Insider wollten es ja schon länger gewusst haben, nach der Pleite gegen den FAC war es so weit – der FC Wacker Innsbruck zog die Reißleine, trennte sich vom glücklosen Trainer Maurizio Jacobacci. Und nährte damit die Hoffnung auf den Trainereffekt. Jenes „Mittel“, um einer „toten Mannschaft“ neues Leben einzuhauchen.

Was Thomas Grumser als neuer Coach des FC Wacker auch tatsächlich mit dem 1:0-Heimerfolg unter Beweis stellte. Die lediglich 1981 Fans im Tivoli bekamen ein rassiges Spiel serviert, in dem die Tiroler über die Schmerzgrenze gingen und dafür sorgten, dass General Manager Alfred Hörtnagl seinen 50. Geburtstag relativ entspannt im kleinen Familienkreis feiern konnte.

„Von der 50. bis zur 70. Minute haben wir richtig gut Fußball gespielt und letztlich auch verdient gewonnen“, hakte der 36-jährige Thomas Grumser seine Premiere als Bundesliga-Trainer mit einem zufriedenen Lächeln ab.