Cup-Volksfest in Fügen


Red Bull Salzburg (weiß) im Zillertal / Foto: EXPA/Stefan Adelsberger WSG Tirol (blau) in Imst / Foto: Daniel Schönherr Schwaz (blau) beim LASK / Foto: GEPA WSG Tirol (grün) beim SC Neusiedl / Foto: GEPA

Fußballfans wissen ganz genau – der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Und dass in solchen K.o.-Spielen nicht immer der haushohe Favorit als Sieger vom Platz geht, macht den besonderen Reiz dieser Konkurrenz aus.

Gleich fünf Tiroler Klubs waren in der ersten Runde des ÖFB-Cups engagiert, zwei davon schafften den Sprung in die zweite Runde – die WSG Tirol (Bild unten) mit einem eher mühevollen 3:1-Erfolg nach Verlängerung beim SC Neusiedl am See und der SC Imst mit 2:0 gegen St. Johann im Pongau.

Im Burgenland erlöste Justin Forst die WSG mit seinen beiden späten Treffern (105. und 110. Minute), in Imst (roter Dress) war es Rene Prantl, der vor über 700 begeisterten Zuschauern zweimal ins Schwarze traf.

Obwohl Schwaz (blauer Dress) durch Auer in der 1. Minute gegen den LASK in Führung gegangen war, setzte es am Ende eine bittere 1:9-Abfuhr für die Tiroler, die sich allerdings speziell vor der Pause gut gehalten hatten. Der SV Telfs wiederum musste sich – ohne Zuschauerunterstützung – gegen die Salzburger Austria mit 2:4 geschlagen geben.

Zu einem wahren Fußball-Volksfest (Bild oben) avancierte das Gastspiel von Red Bull Salzburg im Zillertal. Vor 1500 Zuschauern im Parkstadion von Zell am Ziller setzten sich die Kicker des SV Fügen tapfer zur Wehr, kassierten zwar in der 20. Minute das 0:1 durch Benjamin Sesko, aber die weiteren Treffer zum 3:0-Erfolg mussten sich die Salzburger Meisterkicker hart erarbeiten.