Raiders-Footballer / Foto: GEPA
Gegen die Vikings nützten auch Kevin Herrons lautstarke Anweisungen vom Spielfeldrand nicht viel. Erst mit dem letztlich klaren 17:3-Auswärtssieg bei den Barcelona Dragons gab es die richtige Antwort. Nach sieben Spielen hielten die Raiders damit bei fünf Siegen und zwei Niederlagen / Foto: GEPA
Nach dem bitteren wie ärgerlichen 3:6 der Raiders-Footballer in Stuttgart zeigten sich die Tiroler gegen die Seamen aus Mailand wieder einmal von ihrer besseren Seite und feierten einen ungefährdeten 38:13-Sieg! Doch Raiders-Headcoach Kevin Herron wusste im Anschluss: „Wir sind über den Sieg sehr glücklich, auch wenn wir noch einiges an Arbeit vor uns haben.“
Er sollte Recht behalten – denn schon in der nächsten Partie, im prestigeträchtigen Kräftemessen mit den Vienna Vikings kassierten die Tiroler die dritte Niederlage hintereinander. Die 13:34-Abfuhr schmerzte nicht nur Herron, mehr noch die Spieler selbst und vor allem die 4375 Fans im Tivoli. Fazit? Die Vorherrschaft im österreichischen Football bleibt bei den Wikingern, Ernüchterung herrschte im Raiders-Lager. „Wir waren nicht gut genug“, musste der Chefcoach nach der Vikings-Machtdemonstration zugeben. Auch die Statistik – in allen relevanten Wertungen hatten die Gäste die Nase vorne – sprach für die Vikings.
