Bittere Pleite nach 3:0-Führung


Der Schein trügt - am Ende jubelten die Ungarn (weißer Dress) / Foto: GEPA

So hatten sich Tirols Eishockeyfreunde den Start in den Weihnachtsmonat Dezember wirklich nicht vorgestellt. Erst mussten sich die Haie im Kellerduell gegen Fehérvár aus Ungarn mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben, dann setzte es – nicht einmal 24 Stunden später – ein zwar erwartetes, aber nichtsdestotrotz bitteres 3:7 gegen die Capitals aus Wien.

3:0 hatten die ohne Munro, Lindner, Steinacher und Schennach angetretenen Gastgeber gegen Fehérvár geführt, nach 45 Minuten schlichen sich erste Fehler ein, in der Schlussminute wurde der Ausgleich zum 3:3 kassiert und genau eine Sekunde vor dem Ende der Verlängerung – da fehlte dann auch noch Mössmer mit Zehenbruch – erzielten die Gäste den Siegestreffer zum 4:3.

Gegen Wien gelang den Haien nach schnellem 0:1-Rückstand zwar durch Hörtnagl und Hanschitz eine überraschende Führung nach 20 Minuten, im zweiten und letzten Drittel rückten die Caps das Kräfteverhältnis schnell wieder ins richtige Licht, nach 60 Minuten stand ein 3:7 auf dem Anzeigenwürfel.