Auers Pleiten-, Pech- und Pannensaison


Erst Pole-Position, dann nach 15 Runden ein Defekt - Frust bei Lucas Auer / imago

Es war eine lange Saison voller Pleiten, Pech und Pannen für Lucas Auer. und nicht zuletzt deshalb hatte sich der Kufsteiner ganz fest vorgenommen, wenigstens beim Saisonabschluss der DTM in Hockenheim ein Glanzlicht zu setzen.

Aber selbst das gelang nur teilweise: Nach der Pole-Position folgte für den Mercedes-Piloten schon nach 15 Minuten das vorzeitige Aus – das Gaspedal war stecken geblieben. Ein weiteres Kapitel in einer Saison, die so gar nicht nach Wunsch verlaufen ist.

„Die Pole ist unglaublich“, hatte sich der 24-Jährige, dessen PS-Zukunft zumindest offiziell noch nicht feststeht, über den tollen Auftakt in das letzte DTM-Wochenende gefreut.

Nach dem Start ließ Auer Mercedes-Teamkollegen Gary Paffett planmäßig vorbei, um diesen im Titelkampf unterstützen zu können. „Das war so abgemacht“, gab „Luggi“ nach seinem Kurzauftritt offen zu.

In den Worten des Kufsteiners schwang allerdings eine gehörige Portion Frust mit – er hatte nämlich seinen Boliden aufgrund eines technischen Defekts vorzeitig abstellen müssen. „Das Gaspedal ist stecken geblieben, ich konnte nicht mehr bremsen“, erläuterte der Tiroler, der sich via Funk auch bei seinem Teamkollegen Paffett entschuldigte: „Sorry, dass ich dir nicht mehr helfen kann.“