Dass es in Mattersburg bei den heuer so starken Burgenländern für den FC Wacker nicht viel zu gewinnen geben würde, konnte sich selbst der größte Optimist ausrechnen, dass aber die Innsbruck so völlig chancenlos mit 3:1 die Segel streichen würden, das tat der leidgeprüften Tiroler Fan-Seele sehr weh.

Auf eigenem Eis, da sind Innsbrucks Eishockey-Cracks eine wahre Macht, das musste auch der KAC zur Kenntnis nehmen, wenngleich der HCI sich erst nach ganz spannendem Spielverlauf in einem wahren Penalty-Krimi durchzusetzen vermochte. Und da hatte Heimo Lindner seinen großen Auftritt – er traf im 12.

Zehn Tage blieben den Schwazer Handballern, um nach der 26:31-Niederlage gegen Hard die „Wunden zu lecken“, um endlich wieder im Vollbesitz der Kräfte zur Tat schreiten zu können. Das war zuletzt gegen den Titelmitfavoriten aus Hard bei Philip Zangerl, Mindaugas Andriuska und Andreas Lassner nicht der Fall.

Die Volleyballmädels der TI und vom VCT werden den Vergleich verkraften, aber fest steht – neue Besen kehren gut. Auch in der Woman Volley League. Diese These wurde aus Tiroler Sicht bereits in der zweiten Runde eindrucksvoll bestätigt.

Und lange Zeit zum Nachdenken blieb ohnehin nicht – nach der 0:3-Niederlage gegen Topfavorit Linz untermauerten die TI-Damen jedenfalls,

Keine Verschnaufpause gibt es für die Hypo-Volleyballer. Bereits im zweiten Saisonspiel der mitteleuropäischen Liga wartete mit Aich/Dob eine echte Herausforderung, doch Mellitzer und Co. bestanden die Prüfung mit dem zweiten 3:0-Erfolg geradezu souverän. Der Unterschied zur Vorsaison war Hypo-Tirol-Kapitän Daniel Gavan schon vor dem ersten Ballwechsel der neuen Saison klar geworden – der österreichische Vizemeister verfügt heuer einfach über die bessere Bank.

Ringerderby in Hötting – das ist nichts für schwache Nerven und da gilt es vor allem, sich frühzeitig einen Platz zu sichern. Roland Kirchler hat’s geschafft. Der Altach-Kicker nützte die Absage im Innsbrucker Tivolistadion, um dem Tiroler Ringer-Derby in Hötting seine Aufwartung zu machen.

In Amerika fasziniert der Sport die Massen, pilgern permanent zig-Tausende in die Arenen um die großen Baseball-Derbys live zu sehen. In Österreich verirren sich höchstens ein paar Unentwegte auf die Sportplätze, wenn die Meisterschaft ausgespielt wird. Die Kufstein Vikings sind Jahr für Jahr dabei in der Entscheidung,

Zwei Heimsiege hatten die HIT-Handballer quasi programmiert, damit sollte der Platz unter den Top Sechs zementiert werden. Doch schon im Vorfeld der Partie gegen Nachzügler Gänserndorf hatte Coach Stefan Öhler befürchtet, dass die sogenannten Pflichtsiege immer die schwersten sind. Tatsächlich machte die eher unkonventionelle Spielweise der Niederösterreicher mehr Probleme als befürchtet.

Der Pegelstand am Messpunkt Tumpen übertraf die behördlich vorgeschriebenen 1,90 Meter: 2,05 Meter Wasser am ersten Tag, 2,01 Meter am Zweiten. Fazit? Die weltbesten Kajakfahrer reisten aus dem Ötztal ab, ohne auch nur einen Lauf zur geplanten Weltmeisterschaft absolviert zu haben. Immerhin an die 200 der Wildwasser-Zunft hatten auf normale Verhältnisse gehofft,

Wenn es um die Tiroler Meisterschaften im Autoslalom geht, dann taucht meistens ein Name ganz oben auf der Ergebnistafel auf – Manfred Nothdurfter. 2007 war es nicht anders. Nicht zuletzt, weil die Nothdurfters, mit Alfons, Alois, Rudolf und Manfred, als Rennfahrer-Familie in der Gemeinschaft der Tiroler Arbö-Autoslalom-Meisterschaft zu den Engagiertesten zählt.

„Das muss schon ein besonderer Typ sein, dass ich für ihn meine Mittagspause unterbreche. Die ist mir nämlich heilig“, schmunzelte Haie-Coach Pat Cortina, als er Mikka Strömberg vom Flughafen abholte. Sechs Stunden später stand der Ersatzmann für den verletzten Einser-Goalie Seamus Kotyk schon auf dem Eis.

Die Tour de Tirol – drei Läufe und 900 Teilnehmer an einem verlängerten Wochenende – verlief „mehr als wunschgemäß“, schwärmte Organisator Martin Kaindl. Geschätzte 10.000 begeisterte Zuschauer lösten beim Kaiserwinkl-Halbmarathon ein Verkehrschaos im finalen Austragungsort Walchsee aus. Auf der Straße ging gar nichts mehr,

Auch wenn die Leistungen des FC Wacker Innsbruck im Augenblick den Tiroler Fußballfans kaum Grund zur Freude vermitteln – aber wenn es darauf ankommt, dann ist man in Tirol, im speziellen Fall in Innsbruck immer noch in der Lage, echte Fußballfeste zu feiern. Das Länderspiel gegen die Elfenbeinküste mit gleichzeitiger Eröffnung der EM-Arena war so ein Anlass.

An die 3000 Fans hatten sich trotz TV-Live-Übertragung in der Wasserkraft Arena eingefunden, um die Haie gegen Graz anzufeuern, die Tororgie von St. Liebenau (7:8) versprach auch im Rückspiel ein heißes Eis. Doch während das Duell in Graz noch ein Kampf auf Biegen und Brechen gewesen war,

Die Wechselbäder für die Schwazer Handballfans nehmen kein Ende. Erst der Sieg in Gänserndorf, dann die 30:34-Niederlage gegen die AON Fivers. Jetzt braucht das ULZ Schwaz in der Rückrunde ein kleines Wunder, um doch noch den Sprung ins Meister-Play-off (unter die ersten sechs) zu schaffen.

Die Roten Bullen sind noch lange nicht in Form, haben eine kleine Krise, ergo dachte man im Haie-Lager an eine kleine Überraschung. Aber wie das schon so ist in Derbys, ausgerechnet gegen die Innsbrucker erinnerten sich die Salzburger an ihre Tugenden, kämpften wie schon lange nicht mehr und zogen sich mit einem verdienten 4:2-Erfolg gleichsam selbst aus dem Sumpf.

Für Therese Achhammer war immer schon klar – die Meisterschaft hat Priorität und der Cup weckt kein großes Interesse. Entsprechend dieser Einschätzung schickte die VCT-Trainerin nach dem 3:2-Heimsieg über volley16wien in der Women Volley League im Cup eine bessere Juniorenmannschaft auf das Parkett. Während in der Meisterschaft Topscorerin Judit Berczes auftrumpfte,

Der Blick aus dem Fenster in den Oktober-Himmel bestätigte – der Winter steht vor der Tür, Sölden ist bereit für den Weltcup-Auftakt. Den Start machten – traditionell – die Snowboarder und die ÖSV-Damen präsentierten sich enorm stark beim Heimweltcup. Schwenk vom Gletscher ins Dorf,

Während der HCI sich in der kleinen Halle mit Villach abmühte, gestalteten in der Olympiahalle Österreichs Handballer ihren Auftakt zum Samsung-Cup recht erfolgreich. Das ÖHB- Team gewann dank eines starken Finish mit 31:30 und machte dabei kräftig Werbung für einen der härtesten Zweikampfsportarten. Immer wenn die Finnen etwas näher herankamen,

Schon eigenartig – seit Monaten läuft der FC Wacker einem Erfolgserlebnis hinterher, dann kommt der Tiroler Euro-Botschafter Hansi Müller ins Stadion, spricht den Grün-schwarzen Kickern Mut zu und schon jubelt das Volk über eine Sensation. „Es ist im Fußball nie zu spät. Die Mannschaft muss den Fans,

Alle Jahre wieder – zwei perfekt organisierte Rennen, 28.000 Fans und rundum Zufriedenheit. Sölden bilanzierte erleichtert und bezog sich mit Blickrichtung Zukunft auf den FIS-Präsidenten.

334.000 ORF-Zuschauer (62 % Marktanteil) sahen den ersten Durchgang der Damen, 491.000 (55 %) den zweiten. Damit gingen die Skifahrerinnen als Quoten-Sieger des Kanals in die Annalen ein,

3:2 nach Penalty-Schießen gegen Villach und nur 48 Stunden später gastierte der souveräne Tabellenführer, die Vienna Capitals in der Wasserkraft Arena. Ein Schlager jagte sozusagen den nächsten, wieder wurde der Sieger erst mit Penaltys ermittelt. „Craig Darby – we believe in you“, stand groß auf einem Transparent.